13. Mai 2025
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Bündnis für Demokratie lädt zur Mitgestaltung ein

Offenes Treffen im Ratssaal – Bildungsreise startet im Sommer

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Das Bündnis für Demokratie in Castrop-Rauxel setzt sein Engagement fort und lädt alle Interessierten ein, sich aktiv an der weiteren Ausgestaltung des Bündnisses zu beteiligen. Nach der erfolgreichen Mahnwache vor der Bundestagswahl soll nun ein neues Kapitel beginnen: Am 21. Mai 2025 um 19 Uhr findet im Ratssaal am Europaplatz ein Treffen für alle Bürgerinnen und Bürger statt, die sich für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen möchten.


Die Einladung richtet sich ausdrücklich an alle Menschen der Stadt – unabhängig von Herkunft, Religion, Kultur oder Geschlechtsidentität. Besonders willkommen sind auch jene, die bereits in Verbänden, Initiativen oder Bürgervereinen aktiv sind oder es werden möchten.


Neues Sprecherteam und Ideen für die Zukunft
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Vorschläge zur zukünftigen Zusammenarbeit, die inhaltliche Ausrichtung des Bündnisses und die Wahl eines neuen Sprecherteams. Auch Bürgermeister Rajko Kravanja wird an dem Treffen teilnehmen.


Ziel der Zusammenkunft ist es, das Bündnis für Demokratie auf eine breite Basis zu stellen und deutlich zu machen, dass die Stadtgesellschaft zusammenhält, um unsere Demokratie parteiübergreifend und solidarisch zu stärken.


„Tour de Demokratie“ – Eine Bildungsreise per Fahrrad


Ein besonderes Projekt des Bündnisses startet bereits im Sommer: die „Tour de Demokratie“, eine Bildungsreise per Fahrrad, die vom 30. Juni bis 5. Juli 2025 von Castrop-Rauxel zur Gedenkstätte Bergen-Belsen führt.


Die Route verläuft über mehrere Städte, darunter Hamm, Halle in Westfalen, Espelkamp, das Steinhuder Meer und Winsen an der Aller. An den einzelnen Stationen werden Themen wie Menschenrechte, die Bedeutung des Grundgesetzes sowie Flucht und Migration behandelt. Die Besichtigung besonderer Orte entlang der Strecke ergänzt das Bildungsangebot.


Wir wollen eine intensive Auseinandersetzung über den Zusammenhang von Vergangenheit und Gegenwart anregen und damit eine verantwortungsbewusste demokratische Kultur fördern.“, erklärt Dr. Jürgen Domjahn aus der Planungsgruppe. Die Teilnehmenden besuchen Orte, die an die verletzliche Geschichte der Gesellschaft erinnern und setzen damit ein Statement für eine lebendige Erinnerungskultur.


Die Reise endet in Bergen-Belsen, einem Ort von großer historischer Bedeutung: Hier waren nicht nur Anne Frank inhaftiert und verstorben, sondern auch zwei Männer aus Castrop-Rauxel wurden dort Opfer der Verbrechen des Nationalsozialismus.


Begleitung durch Bundestagsabgeordnete
Das Projekt wird in Kooperation mit der Bildungseinrichtung „Arbeit und Leben NRW e.V.“ als Bildungsurlaub angeboten. Zeitweise werden die Teilnehmenden von Frank Schwabe (SPD, Sprecher für Menschenrechte) sowie Max Lucks (Grüne, Obmann für Menschenrechte) begleitet, die thematische Vorträge halten. Bürgermeister Rajko Kravanja wird die Reise zu Beginn begleiten.


Anmeldung und weitere Informationen
Interessierte können sich per E-Mail unter info@casdemokratisch.de anmelden. Aufgrund begrenzter Hotelkapazitäten ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Tagesgäste sind herzlich eingeladen, die Veranstaltungen an den einzelnen Stationen zu besuchen. Die Planungsgruppe steht für Fragen zur Verfügung.


  • Quelle(n): Bündnis für Demokratie

Autor

Nils Bettinger

Nils Bettinger

Gründer und Redaktionsleiter.
Hält den Kopf für alles hin.

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